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Back to School: Datenpaket Ausbildung

Letzte Woche ist es also wieder passiert: Auch die Schüler in Bayern und Baden-Württemberg sind zurück an den Schulen. Traditionsgemäß kommen diese in den Südstaaten meist als Letzte aus den Sommerferien zurück. Im hohen Norden, wie in Schleswig-Holstein, sind sie bereits seit Anfang August vorbei, als ob kalte Nordwinde die Menschen bereits wieder von den Dünen und Stränden vertreiben würden. Dort stehen aber Anfang Oktober bereits die Herbstferien an.

 

Der Neustart an den Schulen wird als „Back to School Season“ bezeichnet, vor allem in den USA. Die Absatzchancen sind enorm. Entsprechend werden groß angelegte Marketingkampagnen konzipiert. Der Trend ist längt zu uns hinübergeschwappt.

Viel Geld für das neue Schuljahr

Anlassbezogenes Kaufverhalten – wie es in der Fachliteratur genannt wird – findet man das ganze Jahr. Ostern und Weihnachten sind die prominentesten Beispiele. Im kleineren Umfang bieten der Valentinstag oder sogar Halloween gute Möglichkeiten, bestimmte Produkte unter das Volk zu bringen. Interessant und ökonomisch immer bedeutsamer ist die Back to School-Saison, die am besten schon früh im Sommer startet, mit Beginn der Ferien. Schließlich gilt es, sich neu einzukleiden oder wichtige Utensilien zu besorgen, vom Schreibblock bis zum Laptop.

 

Vor allem in den USA ist diese Saison ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Laut Angaben von Statista, stiegen die durchschnittlichen Ausgaben je Haushalt über die Jahre stetig bis auf etwa 850 USD in 2021. Zum Start der Untersuchungsperiode in 2004 lag der Wert noch bei etwa 500 USD. Profiteure dieses Booms sind vor allem Vollsortimenter mit Target oder Macy’s sowie große Unternehmen der Textilbranche wie VF Corp (mit Marken wie Vans, North Face, Timberland, Wrangler), aber auch Techikonen wie Apple oder Samsung, denen die Schüler und Studenten die neuesten Tablet-PCs und Smartphones aus den (virtuellen) Regalen reißen.

 

Für Deutschland sind die Zahlen vergleichbar. So geben die Sparkassen an, dass z.B. Eltern im Schnitt 970 Euro für die Einschulung ausgeben. Ein enormes Marktvolumen: Im Schuljahr 2020/2021 wurden mehr als 750.000 Kinder eingeschult, eine Steigerung um ca. 2,5% gegenüber dem Vorjahr.

Datenpaket Ausbildung und Schuldatenbank

Passend zum Thema bieten wir das Datenpaket Ausbildung an. Dieses umfasst Marktdaten mit der Anzahl SchülerStudenten und Auszubildenden – jeweils am Wohnort. Diese Werte stehen auf verschiedenen geografischen Ebenen zur Verfügung: Gemeinden, Postleitzahlen (PLZ) sowie mikrogeografisch für Wohnquartiere und MikroPLZ, welche feinräumig und homogen die PLZ untergliedern.

 

Die Ausbildungsdaten werden von Nexiga berechnet. Die Quelle der Eingangsdaten auf grober Ebene (Kreise und Gemeinden) sind das Statistische Bundesamt und die Bundesagentur für Arbeit. Diese Daten können wichtige Parameter sein, z.B. für eine Standortplanung: Auf kommunaler Ebene für Planung von Schulen (Erweiterung oder Neubau, Zusammenlegung), Dienstleister im Bereich Weiterbildung, etc. Auch Unternehmen aus der Telekommunikations- und IT-Branche oder Büromittel-Anbieter haben Auszubildende als wichtige Zielgruppe für sich erkannt.

 

Zudem führen wir jährlich eine Berufsstarter– und Studienanfängerprognose durch, auf deren Basis auch kleinräumig Potentiale und Analysen zur Marktausschöpfung durchgeführt werden können. Darüberhinaus verfügen wir mit der Nexiga Schuldatenbank über aktuell 32.000 Adressen mit Angaben zu Schultyp und Schulgröße in ganz Deutschland. Beispiel gefällig? Unsere Karte (PDF) zeigt die räumliche Verteilung von Schülern und Azubis in Berlin.

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