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40 Jahre Location Intelligence

Heute vor genau 40 Jahren wurde am Amtsgericht Bonn die Geodaten GmbH eintragen. 40 Jahre Location Intelligence. Die Firma auf der die Nexiga gründet. Inspiriert von der Untersuchung der unterschiedlichen Wählergruppen in den einzelnen Stimmbezirken erfolgte daraus die Analyse der regionalen Verteilung von Zielgruppen für unterschiedlichste Konsum- und Absatzgüter für Marketing und Vertrieb. Mehr zur Historie gibt es auch hier.

Der Startschuss des Unternehmens fiel zusammen mit der Erfassung der Stimmbezirke, also der geographischen Zuordnungen von Lebens- und Wohnverhältnissen nach geographischen Einheiten: 1986 wurden als erstes feinräumiges Raster die aus Stimmbezirken abgeleiteten Wohnquartiere ins Leben gerufen. Der erste Meilenstein für eine zielgerichtete und detaillierte räumliche Planung. Die feinräumige und flächendeckende Verfügbarkeit dieses Rasters ermöglichte damit die Entwicklung der ersten Mikrogeografischen Datenbank Deutschlands (LOCAL), auf der durch kontinuierliche Weiterentwicklung und Aktualisierung heute Standorte für Shops oder E-Ladesäulen beruhen. Der Vorteil administrativer Strukturen lag damals schon auf der Hand: Es wurden bereits frühzeitig amtliche Daten veröffentlicht, die als Analyse- und Planungsgrundlage genutzt werden konnten.

Zukunft immer eine Frage der Perspektive

Die rasante Entwicklung der letzten Jahrzehnte können hier nur eine wage Vermutung darüber abgeben welche Fortschritte die Digitalisierung für die Planung und Analyse sowie der Weiterentwicklung unterschiedlicher Standorttypen oder Prozesse im Bereich des Breitbandausbaus für uns noch bereithalten.

 

In diesem Jahr feiert die Nexiga ihr 40-jähriges Jubiläum. Das große Jubiläumsfest dazu gab es bereits am 20. Juni dieses Jahres mit Kunden und Partnern im Bahnhöfchen in Bonn und das bei schönstem Sommerwetter. Neben einigen „historischen“ Anekdoten, beispielsweise aus russischen Karten DDR Gebiete zu digitalisieren und der an sich schon großen Herausforderung zu dieser Zeit überhaupt an brauchbare Geodaten zu gelangen, zog man gegenwärtig Bilanz. Heute stellen sich diese Fragen zwar so nicht mehr, halten aber andere Herausforderungen bereit wie das Thema Nachhaltigkeit mit Raumbezug oder die Erstellung digitaler Zwillinge von komplexen Objekten. Vorträge von Partnerfirmen wie Hexagon und PlaceSense zeigten beeindruckend, wie es in Form von dreidimensionalen Daten also auch dynamisch erfassten Daten immer genauer, feinräumiger und realer zugeht. Somit hat sich viel getan in diesen 40 Jahren.

 

Aus der Sicht des Zukunftsforschers Kai Gondlach ist die „Zukunft immer eine Frage der Perspektive“, so dass ein verlässlicher Blick auf 2062 wohl doch etwas gewagt scheint, uns aber zeigt, dass viel möglich ist. Neben Blockchain, Low Code und Metaverse wird sich natürlich auch die Datenwelt weiter entwickeln genau wie die Systeme, die sich dieser Daten bedienen. So bleibt es spannend sich diesen Herausforderungen zu stellen und mitzugestalten.

An dieser Stelle möchte sich das ganze Team der Nexiga noch einmal bei allen Kunden für Ihr Vertrauen und die teils bereits über „Dekaden“ hinausreichende Zusammenarbeit bedanken.

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